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Wie man sein Auto mit einem OBD-Scanner überprüft

2025-03-19 11:00:00
Wie man sein Auto mit einem OBD-Scanner überprüft

Einführung in OBD-Scanner und ihre Rolle bei der Autoschadensanalyse

Was ist ein OBD2-Scanner und wie funktioniert er?

OBD2-Scanner, auch bekannt als On-Board-Diagnosetools, sind unverzichtbar, um zu prüfen, wie gut Autos funktionieren, und um Probleme frühzeitig zu erkennen, dank der eingebauten Computersysteme in modernen Fahrzeugen. Sobald sie mit der Motorsteuereinheit oder ECU verbunden sind, holen diese praktischen Geräte jene mysteriösen Diagnosefehlercodes (DTCs) heraus, die Mechanikern zeigen, welches Bauteil im Motorraum möglicherweise Probleme bereitet. Doch abgesehen davon, bloße Fehler zu finden, sparen hochwertige OBD2-Scanner in Werkstätten sowohl Zeit als auch Geld, da sie den Technikern genau anzeigen, wo sie nach dem Problem suchen müssen, anstatt im Dunkeln zu tappen. Mechaniker können so die Probleme direkt beheben, statt stundenlang falsche Bereiche zu untersuchen. Regelmäßige Scans helfen zudem, kleine Probleme frühzeitig zu erkennen, bevor sie sich zu großen Problemen entwickeln, wodurch Autos länger zwischen größeren Reparaturen auskommen und Panne auf der Autobahn seltener auftreten.

Wichtige Komponenten: OBD-Kabel, Kabelbaum und Diagnoseanschlüsse

OBD-Kabel fungieren als wichtige Verbindung zwischen Scannern und Fahrzeugdiagnosesystemen und stellen sicher, dass die Informationsübertragung zwischen diesen Geräten ordnungsgemäß funktioniert. Es gibt verschiedene Arten von OBD-Kabeln, von denen jedes für spezifische Anschlüsse konzipiert ist und somit zu einer zuverlässigen Datenübertragung beiträgt. Auch das Kabelbaum-Design ist ebenso wichtig, da es wesentlich zur Gesamtleistung des Scanners beiträgt. Eine stabile Verbindung führt zu besseren Ergebnissen beim Durchführen von Diagnosescans. Die Lokalisierung des OBD2-Anschlusses im Fahrzeug spielt eine entscheidende Rolle, um die Arbeiten korrekt auszuführen. In den meisten Fahrzeugen befindet sich dieser Anschluss unter dem Armaturenbrett oder in der Nähe der Lenksäule. Dies ist den Mechanikern bekannt, da sie schnellen Zugang benötigen, um Diagnosen effizient durchzuführen, ohne Zeit mit der Suche im Fahrzeuginneren zu verschwenden.

OBD1 vs. OBD2: Kompatibilität und Entwicklung

Zurück in der Zeit waren OBD1-Systeme so ziemlich der Beginn der Borddiagnose, aber sie hatten erhebliche Probleme, weil jeder Automobilhersteller die Dinge auf seine eigene Weise handhabte. Dieses ganze Durcheinander machte es für Mechaniker unmöglich, an verschiedenen Marken zu arbeiten, ohne spezielle Werkzeuge für jede einzelne zu besitzen. Deshalb wurde letztendlich OBD2 eingeführt, was endlich einheitliche Standards für all diese verschiedenen Fahrzeugmodelle schuf. Mechaniker verfügen nun über ein System, das zuverlässig funktioniert, unabhängig davon, mit welcher Fahrzeugart sie es gerade zu tun haben. Für Leute, die an älteren Fahrzeugen arbeiten, können dennoch Probleme entstehen, da einige Fahrzeuge aus vergangenen Zeiten nicht richtig mit OBD2-Geräten kompatibel sind. Jeder, der daran denkt, seine Diagnosegeräte auf den neuesten Stand zu bringen, sollte überprüfen, ob sein Betrieb überhaupt mit diesen älteren Systemen zu tun hat. Was die Dinge wirklich veränderte, war auch die Tatsache, dass der Wechsel von OBD1 zu OBD2 zahlreiche Verbesserungen mit sich brachte. Wir bekamen deutlich detailliertere Informationen, eine bessere Fehlererkennung und insgesamt deutlich intelligentere Diagnosemöglichkeiten. Moderne Fahrzeuge lassen sich ohne diese verbesserten Systeme heutzutage einfach nicht mehr reparieren.

Vorbereitung auf die Nutzung deiner OBD Scanner Effektiv

Suchen Sie den OBD2-Anschluss in Ihrem Fahrzeug

Um mit einem Diagnosetool zu beginnen, sollte das Auffinden des OBD2-Anschlusses das erste Element auf der Liste sein. Meistens befindet er sich direkt unterhalb des Armaturenbretts, in der Nähe des Fahrersitzes. Doch nehmen Sie nicht an, dass dies auf jedes Fahrzeug zutrifft. Die genaue Position variiert je nach Fahrzeugtyp und Hersteller erheblich. Einige Hersteller haben sich dafür entschieden, ihn auf der Beifahrerseite oder irgendwo im Bereich der Mittelkonsole unterzubringen. Wenn jemand fünf Minuten damit verbringt, das Handbuch des Fahrzeugs durchzusehen, wird er vermutlich genau herausfinden, wo er sich versteckt. Sobald der Anschluss gefunden ist, wird das Ermitteln von Fahrzeugproblemen deutlich einfacher. Stecken Sie einfach den OBD-Scanner ein und rufen Sie alle Arten von nützlichen Informationen ab, die bei der Diagnose von Problemen helfen, ohne herumzuraten.

Überprüfen der Kabelverbindung des Fahrzeugstromanschlusses

Sichere Verbindungen innerhalb eines Fahrzeugkabelbaums sind besonders wichtig, um genaue Messwerte von OBD-Scannern zu erhalten. Ohne gute Kontaktpunkte besteht das reale Risiko, Daten zu verlieren oder Signale während Diagnosechecks falsch zu interpretieren. Jeder, der an Fahrzeugen arbeitet, sollte sich Zeit nehmen, die Kabelbäume genau auf Anzeichen von Verschleiß, physischen Schäden oder Korrosionsansatz zu untersuchen, die die Verbindungseigenschaften beeinträchtigen könnten. Viele Techniker stellen fest, dass der Gebrauch eines Multimeters hilft, um zu prüfen, ob der Strom ordnungsgemäß durch alle diese Leitungen fließt. Defekte Verbindungen erschweren die ordnungsgemäße Fahrzeugdiagnose definitiv. Regelmäßige Überprüfung dieser Kontaktpunkte stellt sicher, dass der Scanner zuverlässige Informationen liefert, und unterstützt zudem langfristige Wartungsbemühungen für die Fahrzeuggesundheit über verschiedene Fahrzeugmarken und Modelle hinweg.

Sicherstellen einer ordnungsgemäßen Stromversorgung und Vergrundung

Beim Arbeiten mit einem OBD-Scanner ist es wichtig, eine gute Stromversorgung und eine solide Erdung zu gewährleisten. Prüfen Sie immer zuerst, welche Spannung die Fahrzeugbatterie liefert, bevor Sie etwas anschließen. Falls die Erdverbindung nicht korrekt ist, können sich diverse Probleme bei der Kommunikation mit dem Fahrzeugcomputer ergeben. Die regelmäßige Überprüfung der Stromquellen sollte ohnehin zum normalen Fahrzeugwartungsablauf gehören. Kontrollieren Sie diese Verbindungen daher ab und zu, um spätere Probleme zu vermeiden. Diese einfachen Maßnahmen verbessern die Diagnose insgesamt und sorgen für einen reibungslosen Wartungsablauf ohne unerwartete Störungen auf der Straße.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Problembehandlung mit einem OBD2-Scanner

Verbindung des Scanners: OBD2 Y-Kabel und Anschlusskonfiguration

Gute Ergebnisse mit einem OBD2-Scanner zu erzielen, beginnt damit, dass die Verbindung ordnungsgemäß hergestellt wird. Zuerst sollte das Auto vollständig ausgeschaltet werden, bevor das OBD2-Y-Kabel in den Diagnoseanschluss gesteckt wird. Dieser befindet sich normalerweise irgendwo unterhalb des Armaturenbretts. Das spezielle Y-förmige Kabel ermöglicht es Mechanikern, gleichzeitig mehrere verschiedene Datensätze abzurufen, wodurch die Fehlersuche erheblich beschleunigt wird. Häufige Fehler während der Einrichtung sind eine unzureichend feste Verbindung oder die Verwendung eines beschädigten Kabels. Solche kleinen Nachlässigkeiten können die Leistungsfähigkeit des Scanners stark beeinträchtigen. Sorgfältiges Vorgehen und eine korrekte Installation von Anfang an machen am Ende den entscheidenden Unterschied, wenn es darum geht, herauszufinden, was mit dem Fahrzeug nicht stimmt.

Lesen und Dokumentieren von Diagnose-Störungscode (DTCs)

Die Zugriffsmöglichkeit auf und die Aufzeichnung von Diagnose-Fehlerspeicher-Codes (DTCs) machen beim Ermitteln von Fahrzeugproblemen einen großen Unterschied. Als erste Maßnahme sollte man das Fahrzeug einschalten, ohne es tatsächlich zu starten. Dieser kleine Trick aktiviert das elektrische System, sodass das Anschließen des Scanners ordnungsgemäß möglich ist. Sobald die Verbindung hergestellt ist, navigiert man durch das Scanner-Menü, bis die DTCs auf dem Bildschirm erscheinen. Diese Codes liefern ziemlich genaue Informationen darüber, welche Probleme möglicherweise unter der Motorhaube vorliegen. Es ist ratsam, diese Codes schriftlich festzuhalten, da eine schriftliche Dokumentation dabei hilft, wiederkehrende Probleme schneller zu erkennen und später Zeit zu sparen, wenn ähnliche Störungen erneut auftreten. Nehmen wir beispielsweise den Code P0171. Dieser bedeutet in der Regel, dass zu viel Luft mit Kraftstoff im System vermischt wird. Solches Wissen reduziert die Fehlerdiagnose durch Raten und verhindert, dass Mechaniker unnötig Teile auseinandernehmen, an denen gar nichts vorliegt.

Verwenden von Live-Datenströmen für Echtzeit-Analysen

Live-Datenströme sind entscheidend, um Fahrzeuge in Echtzeit zu diagnostizieren. Sie liefern kontinuierlich Informationen zu wichtigen Kennwerten wie Motordrehzahl, Kühlmitteltemperatur und Geschwindigkeit des Fahrzeugs, wodurch Mechaniker Probleme sofort erkennen können. Bei der Betrachtung all dieser Daten können Techniker ihre Diagnosemethoden entsprechend dem aktuellen Geschehen anpassen. Wichtig ist jedoch, auf ungewöhnliche Messwerte oder plötzliche Veränderungen dieser Zahlen zu achten, da diese oft auf Probleme hinweisen, lange bevor eine Warnleuchte angeht. Ein solch vorausschauender Ansatz ermöglicht es, Probleme frühzeitig zu beheben, was letztendlich dazu führt, dass Fahrzeuge effizienter laufen und länger halten. Mechaniker, die sich darin üben, Live-Daten korrekt zu interpretieren, lösen Probleme schneller und präziser bei verschiedenen Fahrzeugtypen.

Häufige OBD-Scanner Verbindungsprobleme und deren Behebung

Behebung von 'Keine Kommunikation'-Fehlern durch Prüfung der Kabelharnesses

Umgang mit 'Keine Kommunikation'-Fehlern bei einem OBD2-Scan bringt die Leute wirklich auf die Palme. Meistens entstehen diese, weil der Scanner einfach nicht mit dem Computer im Auto kommunizieren kann. Wenn das passiert, sehen die Leute oft etwas wie 'Keine Verbindung' oder 'Kann nicht kommunizieren' auf dem Bildschirm erscheinen. Wenn das angezeigt wird, fange am besten an, die Kabel selbst zu überprüfen, die alles miteinander verbinden. Untersuche die Kabel auf sichtbare Schäden oder Stellen, an denen sie gebrochen sein könnten. Stelle auch sicher, dass die Stecker an beiden Enden fest sitzen – ein Ende in den Scanner selbst, das andere in den OBD2-Anschluss des Fahrzeugs. Viele Probleme gehen auf einfache Dinge wie gelockerte Steckverbindungen oder Verschmutzung durch Außeneinsatz zurück. Nehme dir also einen Moment Zeit, um wackelige Teile wieder fest zu verbinden, und wische die Kontakte gegebenenfalls kurz ab. Vergiss nicht, den Schlüssel in die 'ON'-Position zu drehen, ohne den Motor zu starten. Wenn man darauf achtet, dass die Kabel stets in gutem Zustand sind, kann man sich später viele Probleme ersparen.

Behandlung von Spannungs- oder Stromversorgungsproblemen

Wenn ein OBD2-Scanner anfängt, Probleme zu machen, spielen oft niedrige Spannung oder Probleme mit der Stromversorgung eine Rolle. Die offensichtlichsten Anzeichen? Manchmal schaltet sich der Scanner einfach gar nicht erst ein oder er flackert beim Gebrauch zufällig ein und aus. Dies deutet in der Regel darauf hin, dass die Fahrzeugbatterie nicht genügend Strom liefert. Um dies zu überprüfen, nehmen Sie ein Multimeter zur Hand und testen Sie die tatsächliche Spannung am OBD2-Anschluss. Stellen Sie sicher, dass die Standard-Spannungsvorgaben erfüllt sind, bevor Sie voreilige Schlüsse ziehen. Falls die Werte schlecht sind, denken Sie daran, zuerst die alte Batterie auszutauschen. Vergessen Sie jedoch nicht, auch andere mögliche Ursachen zu prüfen, wie beispielsweise rostige Steckverbindungen oder durchgebrannte Sicherungen, die den Stromfluss unterbrechen könnten. Und da wir gerade über Stromquellen sprechen – werfen Sie auch einen kurzen Blick auf den Lichtmaschinen, da defekte Lichtmaschinen definitiv zu diesen lästigen Spannungseinbrüchen führen können. Eine stabile Stromversorgung ist nicht nur wichtig, damit der Scanner ordnungsgemäß funktioniert, sondern sie spielt auch eine große Rolle bei der Genauigkeit der Diagnoseergebnisse. Das spart später Zeit und Ärger, wenn es darum geht herauszufinden, was mit dem Fahrzeug nicht stimmt.

Beheben von Protokollkonflikten (ALDL, MOBD, MUTT)

Wenn die Scanner-Einstellungen und die tatsächlichen Kommunikationseinstellungen des Fahrzeugs nicht übereinstimmen, läuft schnell etwas schief. Fahrzeuge nutzen eine Vielzahl unterschiedlicher Borddiagnosesysteme – Stichwörter hierzu sind unter anderem ALDL, MOBD, MUTT – und das ist besonders wichtig, da dies entscheidet, ob unser Scanner überhaupt mit dem Fahrzeug kommunizieren kann. Herauszufinden, ob die richtige Protokollkonfiguration vorliegt, bedeutet in der Regel, die Spezifikationsblätter der Hersteller durchzusehen, um festzustellen, welchen OBD-Standard sie unterstützen. Was ist die beste Vorgehensweise? Ganz einfach: Die Einstellungen des Scanners so zu ändern, dass sie mit dem jeweiligen Protokoll übereinstimmen, das das Fahrzeug benötigt. Nahezu jedes moderne Diagnosegerät erlaubt Technikern, das gewünschte Protokoll direkt in den Einstellungen auszuwählen. Bevor man jedoch mit der Diagnosearbeit beginnt, sollte man die Einstellungen nochmals überprüfen! Das richtige Konfigurieren macht den Unterschied zwischen der Gewinnung nützlicher Daten und der Vergeudung von Zeit bei der Suche nach nicht existierenden Fehlern während der Reparatur aus.

Deutung von OBD2-Codes und Handeln

Entschlüsselung von P0xxx- und herstellerspezifischen Codes

Die P0xxx-Codes richtig zu verstehen, ist heutzutage entscheidend, um herauszufinden, was bei Fahrzeugen nicht in Ordnung ist. Diese Codes dienen als Standard-Warnsignale, die unabhängig von der Automobilmarke oder dem Modell gleich funktionieren. Grundsätzlich interpretieren alle Fahrzeuge diese spezifischen Codes einheitlich und weisen damit auf Probleme in Bereichen wie Motor, Getriebe oder Abgasanlage hin. Schwieriger wird es jedoch bei Codes, die nur für bestimmte Hersteller gelten. Im Gegensatz zu den Standardcodes unterscheiden sich diese speziellen Codes zwischen den Marken und Modellen. Der Code P0301 beispielsweise deutet in der Regel auf einen Zylinderhinweis hin. Wird stattdessen ein herstellerspezifischer Code angezeigt, liefert dieser häufig genauere Informationen darüber, wie das jeweilige Fahrzeug funktioniert. Die meisten Menschen greifen daher auf Online-Tools und Datenbanken zurück, um Klarheit zu schaffen. Internetbasierte Plattformen liefern Erklärungen, was jeder Code konkret bedeutet, sodass sowohl Fahrer als auch Mechaniker verstehen, was repariert werden muss, ohne einfach nur zu raten.

Reparaturen auf Basis der Schweregrad-Level priorisieren

Bei Fahrzeugproblemen macht das Einschätzen, wie ernst sie wirklich sind, den entscheidenden Unterschied, um die Dinge richtig zu beheben. Fehlercodes erzählen ebenfalls unterschiedliche Geschichten – einige sind nur kleine Störungen, während andere sofortige Aufmerksamkeit erfordern. Nehmen Sie beispielsweise den Code P0456, der auf ein kleines Leck im Emissionssystem hinweist. Dies wird wahrscheinlich niemanden daran hindern, heute Abend nach Hause zu fahren. Doch dann gibt es den Code P0700, der auf Probleme mit dem Getriebe hindeutet. Solche Probleme verschlimmern sich oft rasch, wenn man sie ignoriert. Erfahrene Mechaniker wissen, wie wichtig diese Dinge sind. Sie raten Kunden in der Regel, zunächst schwerwiegende Sicherheitsprobleme anzugehen, denn Warten kann kleine Reparaturen schnell in kostspielige Angelegenheiten verwandeln. Die meisten Werkstätten empfehlen, Bremsen- und Motorenprobleme umgehend zu beheben, während Dinge wie Störungen im Infotainmentsystem oder kleinere optische Mängel in der Regel bis zur regulären Wartung warten können.

Wann Codes gelöscht vs. professionelle Hilfe gesucht werden sollte

Es ist sehr wichtig zu wissen, wann man OBD2-Codes zurücksetzen oder einen Mechaniker hinzuziehen sollte, um sicherzustellen, dass Autos ordnungsgemäß funktionieren. Manchmal ist das Löschen von Codes sinnvoll, wenn ein kleines Problem behoben wurde und man einfach testen möchte, ob der Fehler erneut auftritt. Allerdings sollten Nutzer genau erkennen können, wann sie auf professionelle Diagnosehilfe zurückgreifen müssen. Die Warnsignale sind meist offensichtlich – das Motorsteuerlicht leuchtet weiterhin nach dem Zurücksetzen, seltsame Geräusche kommen vom Motorraum, das Fahrzeug verhält sich träge oder es erscheinen gleichzeitig mehrere unterschiedliche Fehlercodes, was häufig auf ein größeres Problem hindeutet. Diese Codes einfach zu ignorieren oder ständig zu löschen, ohne die zugrunde liegende Ursache zu beheben, führt langfristig zu erheblichen Problemen. Was passiert mit der Zeit? Die Fahrzeugleistung verschlechtert sich, der Spritverbrauch steigt und letztendlich kommt es zum Totalausfall einzelner Systeme. Professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, spart auf Dauer Kosten und trägt dazu bei, das Fahrzeug insgesamt länger betriebssicher zu halten.

Erweiterte Tipps zur Pflege Ihres OBD-Scanners und Ihres Fahrzeugs

Aktualisieren der Scanner-Software für neue Fahrzeugmodelle

Regelmäßiges Aktualisieren der Scanner-Software macht bei der Erzielung von guten Ergebnissen und der Arbeit mit heutigen Fahrzeugen einen großen Unterschied aus. Neue Updates bringen frische Protokolle und Definitionen mit sich, die es OBD-Scannern ermöglichen, Diagnosen bei den neueren Fahrzeugmodellen, die auf die Straßen kommen, korrekt auszulesen. Wer möchte, dass alles reibungslos läuft, geht so vor: Updates über die App oder Website des Herstellers suchen, erforderliche Dateien herunterladen und anschließend auf das Gerät übertragen. Wenn die Software aktuell bleibt, funktioniert der Scanner insgesamt besser. Er verbindet sich problemlos mit modernen Fahrzeugelektronik-Systemen, sodass Mechaniker und Bastler gleichermaßen langfristig mehr Wert aus ihrer Investition ziehen.

Verhinderung zukünftiger Probleme durch regelmäßige Systemscans

Regelmäßige Systemscans machen alles aus, wenn es darum geht, Autos zu pflegen, bevor kleine Probleme zu hohen Reparaturkosten führen. Die meisten Mechaniker empfehlen, alle drei Monate oder so einen Scan durchzuführen, wobei Personen mit älteren Fahrzeugen, die bereits viele Kilometer auf dem Tacho haben, noch häufiger nach dem Rechten sehen sollten. Es gibt mittlerweile großartige mobile Apps, die dabei helfen können, den nächsten Scan-Termin zu verfolgen und Warnungen direkt auf das Smartphone senden, damit niemand wichtige Wartungstermine vergisst. Wer sich an solche Termine hält, sorgt dafür, dass Fahrzeuge deutlich länger problemlos laufen – zudem lassen sich kleine Probleme beheben, solange sie noch einfach und kostengünstig zu reparieren sind, anstatt zu warten, bis etwas komplett ausfällt.

Integration von OBD-Daten in präventive Wartungspläne

Wenn Fahrzeughalter beginnen, OBD2-Daten in ihre regulären Wartungsroutinen einzubinden, stellen sie oft fest, dass ihre Fahrzeuge zwischen den Servicebesuchen besser laufen. Die Borddiagnose liefert tatsächlich ziemlich genaue Informationen darüber, was unter der Motorhaube vor sich geht, und ermöglicht so Wartungspläne, die den tatsächlichen Fahrbedingungen entsprechen, anstatt sich nur an den Werksvorgaben zu orientieren. Die meisten Nutzer beginnen damit, die OBD-Berichte zu analysieren, um wiederkehrende Probleme oder ungewöhnliche Muster zu erkennen, und entwickeln dann einen präventiven Plan für Maßnahmen wie Ölwechsel, Bremsenkontrollen und den Austausch von verschlissenen Teilen, bevor diese vollständig versagen. Viele Fahrer berichten von deutlichen Verbesserungen nach der Einführung dieser Methode. Ein Mechaniker erzählte mir, dass mehrere Kunden teure Reparaturen vermeiden konnten, einfach weil sie durch die OBD-Systemanzeigen bereits Monate vor Schadenseintritt auf Warnsignale aufmerksam wurden.

Häufig gestellte Fragen

Welchen Zweck hat ein OBD2-Scanner?

Ein OBD2-Scanner wird verwendet, um die Fahrzeugleistung zu überwachen und Probleme zu diagnostizieren, indem er auf die Diagnosecodes des Fahrzeug-ECU zugreift. Er hilft dabei, fehlerhafte Komponenten zu identifizieren, Reparaturzeiten und Kosten zu reduzieren und die Fahrzeuglebensdauer durch proaktive Wartung zu verlängern.

Wie finde ich das OBD2-Port in meinem Auto?

Der OBD2-Port befindet sich normalerweise unter dem Armaturenbrett in der Nähe des Fahrersitzes, aber die Position kann je nach Fahrzeugmodell und Hersteller variieren. Einige Automarken platzieren ihn auf der Beifahrerseite oder nahe der Zentralkonsole.

Was soll ich tun, wenn mein OBD2-Scanner eine „Keine Verbindung“-Fehlermeldung anzeigt?

‘Keine Kommunikation’-Fehler können oft behoben werden, indem Sie das OBD2-Kabelgelenk auf Schäden prüfen, sicherstellen, dass die Verbindungen sicher befestigt sind, und überprüfen, ob die Zündung eingeschaltet ist, ohne den Motor zu starten. Eine regelmäßige Wartung des Kabelgelenks wird ebenfalls empfohlen.

Wann sollte ich meine OBD-Scanner-Software aktualisieren?

Regelmäßige Softwareupdates sind wichtig, um die Kompatibilität mit neuen Fahrzeugmodellen sicherzustellen und die Diagnosegenauigkeit zu verbessern. Überprüfen Sie über die App oder die Website Ihres Scanners auf Updates und befolgen Sie die Anweisungen zum Herunterladen und Installieren.

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